Fruchtwein, auch Obstwein genannt, ist genauso Wein wie Traubenwein, mit dem Unterschied der dafür verwendeten Frucht. Der Alkohol entsteht nur durch die Vergärung der verwendeten Früchte – genauer gesagt durch die alkoholische Gärung des Zuckers. Es wird also weder Alkohol beigesetzt, noch wird eine Destillation durchgeführt. Daher ist ein Fruchtwein auch kein Likör oder Schnaps.
Obstwein wird übrigens zumeist als Dessertwein ausgebaut.
Durch die lange Vergärung der Frucht entstehen ganz neue Geschmacksstoffe, womit der Geschmack eines Fruchtweines gegenüber einem Likör deutlich vielschichtiger ist. Je nach Frucht bleibt im Wein der typische Fruchtcharakter auch im Duft erhalten, damit ergeben sich sowohl neue Geschmacks- als auch Dufterlebnisse.
Bis zur Flaschenabfüllung reifen die Weine bei NARZT mindestens ein Jahr.
Gelagert werden die fertigen Weine in einem urigen Presshaus mit angeschlossenem Sandsteinkeller.
Im Onlineshop erhältlich ➤ Weine: Birnenwein, Brombeerwein, Dirndlwein, Gelber Himbeerwein, Hagebuttenwein, Himbeerwein, Holunderbeerenwein, Kirschwein, Marillenwein, Pfirsichwein, Quittenwein, Ringelottenwein, Schlehenwein, Schwarzer Ribiselwein, Weichselwein, Zwetschkenwein, Ferdinand.
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Geschichte des Fruchtweins.
Warum gibt es Weine heutzutage fast ausschließlich aus Weintrauben? Dies hat mehrere, auch geschichtliche Gründe. Die Weinrebe ist sehr robust und wächst auf nährstoffarmen Böden. Der Traubensaft weist einen sehr hohen Zuckeranteil auf, eine Voraussetzung für einen hohen Alkoholgehalt, was wiederum eine lange Haltbarkeit bewirkt. Bis ins Mittelalter war Honig fast das einzige Süßungsmittel und wurde alleine oder zusammen mit Früchten ebenfalls zu Wein verarbeitet (Met). Die Weintraube ist hauptsächlich wegen ihres ausgewogenen Verhältnisses zwischen Säure und Zucker zur Weinbereitung geeignet.
Im Vergleich mit anderen Früchten ist die Weintraube aber nicht unbedingt die aromatischste.
Die Fruchtweinherstellung erfolgt händisch unter Einsatz professioneller Weinverarbeitungsgeräte. Die prinzipielle Methode ist dabei identisch zum normalen Traubenwein, wobei man beim Fruchtwein viel mehr Zutaten und damit Stellschrauben hat, um einen ausgezeichneten Wein zu erzeugen.
Bildquelle: NARZT