Die Fächer sind aus 100% recycelbarem Material und extrem halt- und belastbar. Schmutz, Wasser oder Öl machen ihnen wenig aus, auch gegen Hitze sind sie weitgehend resistent. Das Material ist federleicht und gleichzeitig so flexibel und bruchfest, dass es auch aushält, mal versehentlich in der Waschmaschine zu landen.
Warum macht jemand neue Fächer?
"Wer wie ich gerne Fächer benutzt, hat sich vielleicht auch schon darüber gewundert, dass es seit Jahren nur die immer gleichen Modelle zu kaufen gibt. Wenn man überhaupt welche findet.
Also habe ich mich gemeinsam mit Harald Brörken, von Haus aus Produktdesigner, an die Arbeit gemacht.
Wir haben versucht, Fächer noch einmal ganz neu zu denken.
Ungewöhnlich sollten sie sein, praktisch, leicht und – ganz wichtig – selbstverschließend und lange haltbar. Außerdem mit richtig "wumms", also ordentlich viel Wind beim Wedeln.
Es hat ein wenig gedauert, bis wir die richtige Form und das richtige Material gefunden haben, aber am Ende waren wir von unserem Modell so überzeugt, dass wir es sogar zum Patent angemeldet haben.
Wer die neuen Fächer ausprobiert, wird merken: Das ist wirklich etwas Neues. Und es funktioniert."
Charlotte Popp
UND SO FUNKTIONIERT´S
Eigentlich gibt es beim Fächeln wenig, das man erklären muss. Da diese Fächer aber etwas anders funktionieren, kurz ein paar Tipps:
Lässig aus dem Handgelenk / Keine Angst vorm großen Fächer
Diese Fächer können weit aufgespannt werden, ohne dass dabei etwas kaputt geht. Denn je mehr Fläche, desto mehr Wind. So richtig viel Wind entsteht, wenn man mit der Hand Spannung aufbaut, den Fächer also möglichst stramm hält.
Den Nippel in die Lasche
Wer genug gefächelt hat, verschließt den Fächer mit der Lasche. Am einfachsten flutscht der Nippel in den Schlitz, wenn man direkt unter dem Schlitz mit dem Daumen etwas Druck ausübt. Die meisten machen das ganz automatisch.
Einfach abspülen
Wenn der Fächer mal etwas Dreck abbekommen sollte, einfach kurz unter fließendem Wasser abspülen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen etwas Spülmittel dazunehmen.
Bildquelle: JUSTFANS